Über Marko Brajkovic

Marko Brajkovic

Marko Brajkovics Gemälde enthüllen einen faszinierenden Bereich, in dem sich das Innere und das Äußere
Welten konvergieren, transzendieren Zeit und Raum in einer Symphonie der Natur
Elemente. Innerhalb dieses reichen Wandteppichs aus Motiven – Pflanzen, Tiere und geliebte
Figuren – entsteht das Thema eines „Paradieses ohne Schlange“,
und symbolisiert die transformative Kraft der wahren Liebe.



In Brajkovics Universum katalysiert die Liebe eine tiefgreifende persönliche Metamorphose über
materiellen, emotionalen, spirituellen und mentalen Ebenen, anschaulich dargestellt durch eine
Myriaden von Symbolen – alte Zitadellen, himmlische Wesen, Spiralen und mehr. Diese
Motive spiegeln das göttliche Chaos der Schöpfung wider und wecken Erinnerungen an eine ferne Vergangenheit
wo sich einst die Seelen in Harmonie vereinten.



Durch seine Kunst lädt Brajkovic uns ein, die Tiefen unseres kollektiven
Bewusstsein, das mit alten Mythen und vergangenen Welten in Resonanz tritt. Wahre Liebe wird
der Kanal, um diese tiefsitzende Erinnerung zu erleben, verbindet uns mit einem

zeitlose Erzählung von verlorenen Paradiesen und gefühlvollen Wiedervereinigungen.



In Brajkovics Gemälden symbolisiert die weibliche Figur den Inbegriff von
Schöpfung und Fortpflanzung, das Verweben der elementaren Energien von Luft,
Wasser, Erde und Feuer. Vögel dienen mit ihren ätherischen Liedern als Kanäle zu
höhere spirituelle Bereiche, die die Reinheit der Naturlandschaften Istriens verstärken.



Doch Brajkovics Kunst geht über bloße Intimität hinaus und dringt in Bereiche von
phantastischer Horror vacui und dynamische Kompositionen, die an künstlerische
Vorgänger wie Chagall und Picabia. Während Echos von intimistischen Malern und
historische Stile hallen durch seine Arbeit nach, Brajkovićs Malerei bleibt
zutiefst persönlich, aus einem authentischen inneren Zustand entspringend.



Bei näherer Betrachtung strahlen Brajkovics Gemälde ein tiefes Gefühl des Friedens aus
und Harmonie, die klassizistische Momente und heiteren Automatismus ähnlich Masson hervorruft
und Campigli. In ihren Schichten sind subtile Anspielungen auf die etruskische Kunst eingebettet,
und ihre Komplexität und Tiefe weiter bereichern.



Im Wesentlichen widersetzen sich Brajkovics Gemälde singulären Definitionen, indem sie
Surrealismus, Fantasy und klassische Einflüsse zu einer zusammenhängenden visuellen Erzählung.
In der Liebe verwurzelt und von der Schönheit Istriens inspiriert, transzendiert Brajkovics Kunst
Vortäuschung, die den Zuschauern einen Einblick in die ewigen Wahrheiten der Existenz bietet.